2017
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Verkürzung der Auftragsdurchlaufzeiten durch cyber-physische Systeme
Henning Kontny, Julia Wagner, Axel Wagenitz, Jan Möbius und Stefan Royla
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Die Verwendung von cyber-physischen Systemen, die aufgrund autonomer Entscheidungsfähigkeiten eine Selbststeuerung von Aktivitäten ermöglichen, ist ein Weg Prozesse und IT-Systeme an komplexere und dynamische Rahmenbedingungen anzupassen. In diesem Beitrag wird die Verwendung solcher intelligenten Objekte in der Montage der Pfannenberg GmbH beschrieben.
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2016
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Von der Maschinenakte zur Lebenslaufakte
Rainer Zimmermann und Frank Zscheile
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CAD-Datenmanagement ist im Maschinenbau eine wichtige Basis für die Dokumentation von Maschinen und Anlagen und deren Komponenten. Reines CAD-Datenmanagement reicht aber nicht mehr aus, um den Produktlebenszyklus dieser Produkte im Griff zu halten. Wer Prozesskoordination gut betreiben will, kommt an einer gezielten Dokumentenlenkung nicht mehr vorbei.
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Potenziale für die robuste Konfiguration automatisierter Fließproduktionssysteme Christoph Müller, Martin Grunewald, Sven Spieckermann und Thomas Stefan Spengler
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Die industrielle Produktion ist durch eine zunehmende Automatisierung gekennzeichnet. Dies gilt insbesondere für Fließproduktionssysteme (FPS), bei denen verstärkt Industrieroboter zum Einsatz kommen. Eine wesentliche Herausforderung im Betrieb automatisierter FPS besteht darin, dass die Produktion durch zufällig auftretende, kurzfristige Störungen unterbrochen wird. Der vorliegende Artikel beschreibt Ansatzpunkte und Potenziale des Einsatzes von Industrie 4.0-Technologien für eine gegenüber Störungen robuste Konfiguration automatisierter FPS.
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Eco-Cockpit
Kostenfreies Angebot zur CO2-Bilanzierung für Unternehmen und Berater
Lisa Venhues, Frederik Pöschel und Andre Döring
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Transparenz über die eigenen CO2-Emissionen wird für den produzierenden Mittelstand immer wichtiger – ob unter dem Aspekt der Ressourcen- und Kosteneinsparung oder der Erfüllung von Kundenanforderungen. Die Effizienz-Agentur NRW entwickelte mit Partnern für mittelständische Unternehmen das Online-Bilanzierungstool „Eco-Cockpit”, um CO2-Treibern schnell und kostenfrei auf die Spur zu kommen.
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2015
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Methodengestütztes Fehlteilmanagement in Zuliefer-Abnehmer-Beziehungen
Erfahrungen aus der europäischen Luftfahrtindustrie
Michael Slamanig, Christian Leber und Patrice Motlik
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Störungen im Materialfluss entlang der Supply Chain können dazu führen, dass Produktkomponenten nicht rechtzeitig in einzelnen Lieferstufen verfügbar sind, wodurch aus Sicht der Abnehmer Fehlteile entstehen. Diese Fehlteile können die Einhaltung des zugesagten Liefertermins des Endprodukts gefährden, weshalb meist kostenintensive Korrekturmaßnahmen erforderlich sind. In diesem Beitrag wird eine Methode zur Prävention von wiederkehrenden Fehlteilen vorgestellt, die gemeinsam mit einem Unternehmen der europäischen Luftfahrtindustrie entwickelt wurde.
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Erfolgreicher ERP-Einsatz bei Lean Produktion
Eine Betrachtung der Kundenseite
Martin Adam und Franziska Grätz
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Benötigt eine nach den Lean Prinzipien gestaltete Produktion überhaupt IT-Unterstützung und wenn ja, wobei? Diese Frage erscheint in Zeiten voranschreitender Digitalisierung als rückwärtsgewandt. Dennoch wird sie nicht nur in der Literatur diskutiert, es gibt kaum ein Lean Projekt in dem dazu nicht gegensätzlich Meinungen aufeinanderprallen. Dieses Spannungsfeld ist der Anlass mehrerer Studien, um Faktoren zu identifizieren, die den Einsatz von ERP in der schlanken Produktion begünstigen oder hemmen.
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Lean und Industrie 4.0 in der Intralogistik
Effizienzsteigerung durch Kombination der beiden Ansätze
Stefan Kaspar und Markus Schneider
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Die Prinzipien einer Lean Production gelten als Best-Practice für moderne Produktionssysteme. Im Zuge der aktuellen Diskussion um das Thema Industrie 4.0 stellt sich die Frage, ob und wie diese beiden Ansätze vereinbar sind. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass die beiden Konzepte zwar verschiedene Werkzeuge einsetzen, im Grunde aber sehr ähnliche Ziele verfolgen und sich trotz mancher Widersprüche gut ergänzen. Ein Praxisbeispiel aus der Intralogistik stellt dar, wie innovative Technologie aus dem Umfeld der Industrie 4.0 als Enabler dient, um nach Lean Prinzipien gestaltete Prozesse noch weiter zu optimieren.
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Gemeinsam stärker: Lean und ERP
Ulrich Krieg
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Lean und ERP sind zwei gänzlich unterschiedliche Ansätze mit einem gemeinsamen Anspruch: eine transparente, effiziente und perfekt geplante Produktion zu realisieren. Der Beitrag schildert, wie Fertigungsunternehmen mit Hilfe von Lean ERP-Prinzipien beide Vorgehensweisen vereinen können und welche Lösungsbausteine für „schlanke“ ERP-Systeme unverzichtbar sind.
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2014
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BAHN-CITY PORTALE - Teil 2
Green Urban Intelligence für eine neue Güterlogistik zwischen Schiene und Stadt
Rainer König, Matthias Schmidt, Jörg Rainer Noennig, Anja Jannack, Sebastian Wiesenhütter und Hai Manh Do
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Im ersten Teil des Artikels wurden aktuelle Herausforderungen im Transport- und Logistikmanagement beschrieben, die aus dem Wandel der Güter- und Handelsstrukturen resultieren und die logistischen, ökologischen und stadtplanerischen Bedarfsgrundlagen für Bahn-City-Portale identifiziert. „Bahn-City-Portale“ (BCP) schließen bestehende Lücken in einer umweltfreundlichen, intelligenten und stadtverträglichen Logistikkette. Ihre Philosophie der „Green-Urban-Intelligence“ kombiniert z. B. intermodale Informationssysteme mit Ansätzen zur Bündelung kleinteiliger Lieferungen für den elektromobilen Lieferverkehr. BCP unterstützen die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene, reduzieren spürbar Stadtverkehrsbelastungen und erhöhen damit die Stadt-und Lebensqualität.
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Flexible Personaleinsatzplanung
Flexible Prozesse mitarbeiterfreundlich und enegieereffizient gestalten
Rico Gujjula, Holger Seidel, Stefanie Kabelitz und Anne Götze
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Durch Globalisierung und steigenden Kostendruck sind produzierende Unternehmen gezwungen, ihre Flexibilität zu erhöhen. Dies wird zumeist als große Herausforderung gesehen. Dabei wird vernachlässigt, dass eine flexible Personal- und Schichtplanung mit den richtigen Werkzeugen sowohl eine Befriedigung individueller Bedürfnisse von Mitarbeitern ermöglicht als auch Erfolge aus unternehmerischer Sicht durch die Senkung von Energiekosten erzielen kann.
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